Wissenswertes über Orks

Hier mal einieges, was ich so über Orks gefunden habe...

Geschichte
Bereits im 4. Zeitalter existierten Vorfahren der Orks - wie das Schwarzen Auge Nahema ai Tamerleins in Ohort belegt.
Die Zeitrechnung der Orks deckt einen Zeitraum von über 36.000 Jahre ab. Sie beginnt mit der durch die Humus-Manipulation Pyrdacors entstehenden Eiszeit.
Um 35.000 v. BF: Pyrdacor verhindert eine frühe Blüte der orkischen Kultur im 10. Zeitalter.
4.000 v. BF: Zwerge errichten Umrazim und begegnen Orks.
23. Peraine 1010 BF bis 2. Phex 1013 BF (Zweite Schlacht auf den Silkwiesen): Orkensturm
Dritte Dämonenschlacht: Orks kämpfen sowohl auf Seiten Borbarads als auch auf Seiten des Mittelreichs.

Kultur
Die Orks sind eine alte, kulturschaffende, sehr kriegerische Rasse. Sie leben in einem rigiden Kastensystem.

Im Orkland existiert ein staatsähnliches Gebilde, das alle Stämme des Orklands eint. Die Hauptstadt Khezzara wurde kurz vor dem Orkensturm gegründet. Derzeitiger Anführer der Orks ist der Aikar Brazoragh, der erste Doppelpriester von Tairach und Brazoragh, der vor dem Orkensturm alle alten Orkhäuptlinge besiegte und die Orks einte.
Kulturen

Kastensystem
Die Orks leben in einem rigiden Kastensystem, das vermutlich als logische Folge der Verehrung Brazoraghs entstanden ist.
Das Recht des Stärkeren, das einerseits spirituell bedingt ist, da es Brazoragh gefällig ist, aber andererseits auch dem eigenen Fortkommen dient, ist stark ausgeprägt. Ist ein Ork der Meinung, dass sein Vorgesetzter (oft der Häuptling) nicht mehr stark genug ist, seinen Posten auszufüllen, treten beide auf einen Zweikampf um Leben und Tod um den Posten an.
Jede Form von Orkinnen und anderen Frauen stehen außerhalb des Kastensystems. Sie sind bloßer Besitz des Häuptlings, über den dieser verfügen kann, meist dadurch, dass er sie an verdiente Stammesmitglieder der Okwach verleiht.

Harordak - Kaste der Stammesführer
Die Kaste der Brazoragh- und Tairach-Priester nennen die Orks Harordak. Häuptling und Schamane bilden das Herrschergespann eines Stammes.

Okwach - Kaste der Stammeselite
Die Kaste der besseren Krieger, Jäger und Handwerker nennen die Orks Okwach.

Khurkach - Kaste der Stammeskrieger
Die Kaste der Jäger und Krieger nennen die Orks Khurkach. Es verwundert nicht, dass die Mitglieder hohes Ansehen innerhalb ihrer martialischen Kultur genießen. Nur durch den Beweis seiner Kunde im Kampf und in der Jagd, meistens in der Form seiner Trophäe(n), wird ein junger Ork zugelassen.

Drasdech - Kaste der Handwerker
Die Kaste der Handwerker nennen die Orks Drasdech.

Grishik - Kaste der Bauern
Die Kaste der Bauern nennen die Orks Grishik.

Ergoch - Kaste der Sklaven
Die Kaste der Sklaven nennen die Orks Ergoch.

Yurach - Kaste der Ausgestoßenen
Die Kaste der Ausgestoßenen nennen die Orks Yurach.

Land
Provinzen
Orkschädelsteppe
Das Hochland der Orkschädelsteppe wird im Süden vom Bodir am Steineichenwald, im Norden von Olochtai und Großer Olochtai, im Westen vom östlichen Ende der Hjaldorberge und im Osten vom restlichen Orkland begrenzt. Das weite Grasland, die Heimat der Halmar-Antilope, ist vereinzelt bewaldet. Es kommt zu trockenen Zeiten immer wieder zu Flächenbränden. Orks vom Stamm der Truanzhai bewohnen die Steppe. Besondere Orte sind der Einsiedlersee und Legenden zufolge die Elfenfestung Darialya.

Städte
Groenvelden, Kharkush, Khezzara, Ohort, Orrakhar, Phexcaer, Umrazim (verschollen)
s.a. Derographie Aventuriens/Orte/Orkland

Khezzara
Khezzara ist die 1008 BF nach der Einigung der Orkstämme vom Aikar Brazoragh gegründete Hauptstadt der Orks. Die für orkische Verhältnisse schwer befestigte Siedlung in der Nähe der Thaschpforte ist das Zentrum von Brazoraghs derischem Wirken durch die Hand seines Champions.
Tempel
Kultstätten für Brazoragh und Tairach
Handelswaren
orkische Waffen
Stationierte Militäreinheiten
500 Khurkach, 1.000 in Zeltdörfern in der Umgebung
Persönlichkeiten
der Aikar Brazoragh
Besondere Orte
(zweistöckiger!) (Stein)-Palast des Aikar Brazoragh

Groenvelden
Groenvelden ist eine thorwalsche Siedlung im Orkland. Die Ortschaft liegt am Zusammenfluss von Feldir und Bodir. Als äußerste menschliche Siedlung stellt sie den letzten zivilisierten Punkt vor den Schwarzpelzen dar.
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Geschichte
Vermutlich nach 308 BF (zeitlich nach Myrburg) erfolgt die Gründung innerhalb der Besiedlungsperiode der Bodirgegend durch Menschen.
Chronik:597 EFF Das Wehrdorf wird vollständig von den Orks zerstört.
Nach dem Eroberungszug der Orks wird die Siedlung wieder errichtet.

Ohort
Ohort (ehemals Freiheit) ist eine von Holberkern (und seit dem Orkensturm von Orks) bewohnte Stadt im Orkland. Der Name ist möglicherweise vom nahe gelegenen Phex-Heiligtum Orkenhort abgeleitet.

Es befand sich bis vor einigen Jahren ein eigentümliches Schwarzes Auge in Ohort, bis es vom Aikar Brazoragh geraubt wurde.

Phexcaer
Phexcaer wurde in der Zeit der Klugen Kaiser als Myrburg (nach Talia Myr) im Orkland gegründet und stellte ein Bollwerk gegen die Orks dar. Erst, als das Reich in der Zeit der Priesterkaiser versank, sahen die Schwarzpelze ihre Zeit gekommen und griffen die Stadt an. Nur das Eingreifen des Riesen Orkfresser rettete die Stadt, und sie wurde lange Zeit von den Orks gemieden.

Im Jahre 795 BF griffen die Orks erneut mit einer Streitmacht an, die groß genug war, um die Stadt zu erobern. Doch inzwischen war der Gesetzlose Jirtan Orbas aus Gareth mit seiner Schar in Myrburg eingetroffen. Fest entschlossen, nicht weiter zu fliehen, kämpften sie gegen die Orks und trieben den Stamm der Zholochai in die Flucht. Anschließend gelang es Jirtan sogar, die Orks in einen Vertrag zu zwingen, die Stadt nie wieder anzugreifen, worin die Schwarzpelze zähneknirschend einwilligten. Der Gesetzlose wurde zum neuen Herrscher Myrburgs erklärt und benannte die Stadt später in Phexcaer um. Gleichzeit baute er 'seine' Stadt zu einem Refugium der Gesetzlosen aus.

Auch heute noch herrscht in Phexcaer lediglich das Recht des Stärkeren, wodurch effektiv einige Banden die Stadt beherrschen. Neuankömmlinge müssen eine Aufnahmegebühr an eine der Banden entrichten, um unbehelligt zu bleiben.

Seit 1029 BF wurde Phexcaer jedoch wieder von Orks belagert und unter dem Kommando von Sharraz Eisauge gestürmt.
Tempel
Phex, Peraine, "Der Güldene" (nicht der Namenlose; früher Efferd)
Stationierte Militäreinheiten
keine, die meisten Bewohner sind waffenfähig
Persönlichkeiten
Ektor Gremob, Delia Natjal

Umrazim
Nach dem Auszug der Söhne Aboralms um 3075 v. BF gründeten sie im Orkland am Firunswall die reiche Zwergenbinge und Goldene Stadt Umrazim. Aus dem mitgebrachten Smaragd aus Ordamons Krone fertigte ein Geode das Goldauge, ein Artefakt, mit dem die Söhne Aboralms in die Tiefe der Erde blicken und ihre orkischen Sklaven gezielt nach Bodenschätzen graben lassen konnten.
Etwa 2200 v. BF kam es zu einem von den umliegenden Orkstämmen unterstützten Sklavenaufstand, bei dem der überwiegende Teil der Söhne Aboralms den Tod fand. Die Überlebenden degenerierten zu den Tiefzwergen. Auch die gierigen Roten Zwerge lassen sich auf die Söhne Aboralms zurückverfolgen. Die Orks übernahmen die Verehrung Angroschs in Form des Schmiedegottes Gravesh.
Gandla Tochter der Gorscha hat 870 BF Umrazim entdeckt, jedoch die Erinnerung daran größtenteils verloren. Heute ist sie die Anführerin der Roten Zwerge und wird als Königin von Umrazim tituliert. Neuzeitlich wurde das lange verschollene Umrazim vom Orkstamm des Mardugh Orkhan wieder entdeckt.

Flüsse
Bodir
Seen
Einsiedlersee
Gebirge
Blutzinnen, Firunswall, Große Olochtai, Hilvalskopf, Hjaldorberge, Steineichenwald, Thaschberge

Nachbarn
Andergast (im Süden), Thorwal (im Westen), Gjalskerland (im Norden), Svelltscher Städtebund (im Osten)

Fauna
Umschlossen von mehreren Gebirgsketten liegt der Großteil des meist kargen und hügeligen Orklandes auf einer Höhe von 800 Schritt. Neben Orks leben hier vor allem die riesigen Steppenrind-Herden, einige Bären, Hirsche und natürlich neben kleinen Nagetieren auch noch Schlangen. Mit Achaz, Einhörnern, Riesen, Greife, Minotauren und Riesenlindwürmern bietet das Orkland auch einige außergewöhnliche Bewohner.

Steppenrinder
leben in den nordaventurischen Steppengebieten in kleinen Familienverbänden. Sie sind sehr angriffslustig. Ein schwarzer Steppenrindbulle ist das Symboltier der orkischen Gottheit Brazoragh.

Achaz
Erkennbar sind Achaz am Eidechsenkopf und dem - als Waffe einsetzbaren - Schwanz. Ihre schuppige Haut ist in Grün- und Brauntönen gehalten. Die einzige Unterscheidungsmöglichkeit von männlichen und weiblichen Achaz ist der gleichfarbige (männlich) oder der rote (weiblich) Rückenkamm. Sie legen Eier und sind wechselwarm, deswegen sind sie hauptsächlich tagsüber aktiv.
Sexualität dient den Achaz nur zur Vermehrung, Musik können sie nichts abgewinnen.

Einhorner
Das Einhorn, auch Alicorn oder Unicornu genannt, ist ein pferdeähnliches magisches Wesen mit einem geraden Horn auf der Stirn. Einhörner kommen hauptsächlich in Nordaventurien vor. Sie sind mächtige Zauberwirker. Es gibt nur männliche Einhörner. Sie sollen unsterblich sein und werden wegen ihres Horns gejagt, obwohl sie es in regelmäßigen Abständen abwerfen.

Zwischen Einhörnern und Auerochsen besteht eine uralte Feindschaft.

Das Einhorn ist das Symboltier des Nandus. Für die ihm zugeschriebenen Söhne bzw. Alveraniare Rohal und Borbarad steht das weiße und das schwarze Einhorn.

Riesen
Riesen sind eine alte, intelligente Rasse.

Geschichte
Die ersten Riesen entstanden während der Schöpfung und waren den Göttern an Macht ebenbürtig.
Nach den Gigantenkriegen wurden die Riesen bei der Aufnahme in Alveran übergangen, obwohl sechs Hohe Drachen als Wächter aufgenommen wurden. Deswegen verbindet Riesen und Drachen eine äonenalte Erbfeindschaft.
Vor dem Zweiten Drachenkrieg: Pyrdacor versenkt Chalwens Thron und tötet sie damit.
Vor 200 v. BF: Männertod wird im Schlaf ermordet.
713 BF: Wolkenkopf ertrinkt nahe Olport.

Phänotypisches
Riesen verfügen über gewaltige körperliche Kräfte und sind unsterblich. Angeblich kann man sie mit ihrem wahren Namen herbei rufen.

Kultur
Heute leben in Aventurien noch sieben Riesen, sie sind aber vermutlich nicht aus erster Generation, sondern aus einer folgenden, da die ursprünglichen Riesen noch wesentlich größer und mächtiger gewesen sein müssen. Es wird behauptet, dass es im Riesland einige weitere Riesen gibt. In Myranor spricht man vom Riesen Myrlumbur, der einst in den Apelioten lebte und nun dem Thearchen als Sklave dient.

Lebend:
Glantuban
Glantuban ist der mächtigste unter den Riesen des Orklandes. Er soll auf den höchsten Gipfeln des Firunswalles leben. Von den Orksippen der Umgebung wird er als Gottheit oder zumindest als Verkörperung Brazoraghs verehrt. Der Grund hierfür liegt mitunter in den Sagen, die berichten, wie Glantuban auf einem Regenbogen von den Gipfeln steigt. Ob er sich hierbei eines Artefaktes bedient oder gar selbst Zauberkräfte besitzt, ist unbekannt. Es kann davon ausgegangen werden, dass Glantuban der Zauberei mächtig ist, da er als Verhüllter Meister aufgeführt wird.

Milzenis
Milzenis ist einer von noch sieben lebenden Riesen und vermutlich der, über den das meiste bekannt ist. Er ist mehr als drei Mannslängen groß und trägt Haare und Bart etwa drei Schritt lang und ist in einen Mantel aus mehr als einem halben Dutzend Bärenfelle gekleidet. Sofern er nicht wutentbrannt brüllt, spricht er wild gestikulierend eine Sprache, welche kein Mensch versteht.

Er lebt im Bornwald im Bornland und gilt als Wüterich und schnell zu reizen. Der Magier Urnislaw von Uspiaunen hat ihn an einen Berg in der Bornschleife gebannt, so dass er sich nicht weiter als eine halbe Tagesreise von der Quelle entfernen kann, da sie als einzige in der Lage ist die Leiden seines Ausschlages zu lindern. Er ist auch der Grund für die runde Form des Bornwaldes, da sich Holzfäller nicht in seine Reichweite trauen.

Von den Goblins wird er Miiltsenis genannt und als Sohn des Sohnes von Imithri-Dai gesehen.

Neunfinger
Neunfinger ist ein Riese, der mitten im Orkland lebt. Sein Speiseplan beinhaltet alle Lebewesen der Umgebung, mit Ausnahme der Greifen.

Wie es sein Name vermuten lässt, besitzt er nur noch neun Finger. Es gibt zwei Versionen der Geschichte, die vom Verlust des zehnten Fingers erzählt:
In Thorwal erzählt man sich vom mutigen Vorfahren Garhelts Rorlifsdottir-Jandasdottir, der aus dem Orkland den Finger mitbrachte, den er im Kampf einem Riesen abgeschlagen hatte.
Von Mitgliedern der Orkland-Expedition ist zu hören, dass der erwähnte Thorwaler dem Riesen den entzündeten Finger amputierte und er bis heute äußerst dankbar dafür ist.

Orkfresser
Orkfresser ist ein Riese. Er ist ca. 6 Schritt groß und lebt in der Nähe von Phexcaer und hat bei der Belagerung des damaligen Myrburg durch die Orks mit seinem Eingreifen das Blatt zugunsten der Menschen gewendet.
Sein Name kommt vom Hass, mit dem er Orks verfolgt, erschlägt und frisst. Die Gründe dafür sind unbekannt, allerdings soll er sie einmal als 'lästige Neuankömmlinge' bezeichnet haben.
Auch Menschen stehen auf seiner Speisekarte; insbesondere Swafnir-Verehrer verfolgt er, da er mittlerweile von der Geschichte gehört hat, dass sein Freund Wolkenkopf im Zweikampf mit Swafnir gestorben ist.

Adawadt
Felsknacker
Yumuda

Verschollene:

Donnerarm
Gorbanor
Ochstan
Tugrabab

Verstorbene:

Chalwen
Männertod
Wolkenkopf

Greif
Ein Greif ist ein Löwe mit Adlerkopf und -schwingen. Greife sind Symboltiere der Gottheit Praios und Wappentiere des Mittelreiches. Sie sind immun gegen Magie.

Menschlicher Legende nach sind die Greifen von Praios verwandelte uthurische Gryphone, die am Ende ihres Zeitalters seinem Urteil standhalten konnten, sowie deren Nachkommen. Die Frevler wurden dabei zu Irrhalken verwandelt. Tatsächlich scheint es Balphemor von Punin gelungen zu sein, die Seelen von Greifen so zu verderben, um sie als Irrhalken auferstehen zu lassen.

Minotauren
Minotauren sind Mischwesen aus Stieren und Humanoiden, die in blutigen Ritualen zu Ehren der orkischen Götter aus einem Stier und einem Menschen (oder einem Ork oder Holberker) erschaffen werden.
Sie besitzen einen humanoiden Körper mit dem Kopf eines Stieres. Brust, Beine und Kopf sind von einem rotbraunen Fell bedeckt. Es existieren ausschließlich männliche Wesen dieser Art. Minotauren tragen zumeist keine Kleidung, von Umhängen aus dem Fell erlegter Tiere abgesehen. Obwohl sie die menschliche oder orkische Sprache verstehen, besitzen sie selbst keine Sprachfähigkeit. Minotauren haben ein ausgeprägtes Magiegespür, mit dem sie Feentore aufspüren können. Aufgrund der Kenntnis von Feenpfaden können beispielsweise die Minotauren von Phrygaios auf allen Zyklopeninseln auftauchen.
Minotauren leben möglichst abgeschieden von der Zivilisation. Sie rauben Frauen, um sich mit ihnen zu paaren. Deswegen werden sie auf den Zyklopeninseln von den Einheimischen gefürchtet und gejagt. Orkland-Minotauren stehen meist unter der magischen Beherrschung eines Schamanen.