Jaaa, der gute, alte, vertraute, nicht soooo gefährliche Uhsenbusch...
Tatsächlich war es für uns schon 10 vor 12. Es wurde im Nachhinnein als sehr gute Idee empfunden nächstes Jahr wieder wo anderst hin zu fahren
Es gab nicht sooo viele schöne Momente, aber es gab sie, man musste sich nur komplett selbst drum kümmern, denn soetwas wie einen Plot hat (zumindest von uns) niemand gesehen.
Ich versuch das mal zusammen zu bekommen, is nicht sooo leicht, da wir fast ausschließlich mit trinken beschäftigt waren.
Anreise:
Zur Anreise wurden wir aufgefordert halt einfach in den Wald zu latschen und dann eben wieder zu kommen, letztes Jahr gabs wenigstens ne schöne Nachtwanderung. Ok, wir also in den Wald, ein wenig den Weg runter geschländert... Da sahen wir ne Gruppe zweifarbiger durchs Gemüse stampfen und haben sie Fachgerecht mitten auf einer Kreuzung aufgelauert. Die waren zu 6 oder 8 (bin da grad nicht so sicher) und haben erstmal vor Schreck nen schicken Schildwall gebildet. Dann ist deren Redner, ein Priester/Paladin/ähnliches nach vorne gestaft und hat sein schlaues Sprüchlein aufgesagt Wer die sind, wer wir sind, was wir wollen, usw.
Nachdem wir sie als relativ ungefährlich eingestuft hatten (zwei Kämpfer, ein Opa, ein paar Kinder mit Haustür) und als klar wurde das sie nicht kämpfen (können) wollen, haben wir sie halt zur Taverne geführt.
Der Abend
Nachdem wir etwas mehr Zeit dem trinken gewidmet hatten, drehten wir eine schöne Runde über den ganzen Platz, hierbei boten wir allen unsere Dienste als Söldner an. Es gab sogar echtes Interesse, bei unserem letzten potenziellen Kunden sind wir allerdings mit unserer Marketingstrategie gescheitert.
Bei den Chaosjungs gab es so nen Typen mit scharfem Zeug. (Memo an mich: Wenn jemand sagt "SCHARF" dann lass die Finger davon!)
Die ganze Zeit grassierte irgendso eine Krankheit, die so wiederliche Blasen auf der Haut verursacht hat, davon sind wir bis auf Yavin verschont geblieben. Er hat sich dann auch nicht heilen lassen, was dazu geführt hat das er jetzt ein schickes Auge, welches aus einer der Blasen entstanden ist, am Arm hat. Somit beginnt er nun seinen Weg als Tzeench Anhänger. Aber nicht nur er ist dem Chaos verfallen, sondern auch ich. Da ich das eine Lager doch sehr verärgert hatte, wurden wir vor der Taverne von diesen Lumpen aufgelauert und regelrecht in Stücke gehackt (also ich jedenfalls, Andre wurde direkt mit nem Kehlschnitt ausgeschaltet und Yavin kahm zu spät). Ich wurde netterweise von der Chaospriesterin geheilt, allerdings ließ sie mir ein kleines "Geschenk" da. Es handelt sich dabei um eine Vorliebe fürs Blutvergießen und Köpfe abschlagen
...