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BeitragThema: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:12 pm

In einem kleinen, von Orks okkupierten, Dorf am äussersten Rand des Svelltales,das nun unter dem Orknamen „Hackweck“ bekannt war, erblickten unsere grünen Helden das Licht der Welt. Direkt an der Grenze zum Orkland, wuchsen unsere Helden in Orktypischer Uneinigkeit und Zwietracht auf und entwickelten sich zu kräftigen Jungorks und hinterhältigen Gobbos. Durch den Orkensturm, hat sich das Land der Orks um einen Beträchtlichen Teil vergrössert, was dazu geführt hat, das die meisten Krieger und Jäger jetzt mit dem Schutz der neuen Grenze und dem Beherrschen der neu gewonnenen Gebiete beschäftigt sind. Wärend es in den Hinterlanden und im Orkland den Altorks und der neuen Generation überlassen ist, die Dinge am laufen zu halten...
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BeitragThema: Re: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:13 pm

Die Orks wuchsen bis zu dem Zeitpunkt da sie sich selber daraus befreien konnten in der Welpengrube auf. In der Grube herrschte ein ständiger Kampf um die spärlichen Nahrungsreste die hineingeworfen worden. Jeder versuchte entweder sich mit anderen zu verbünden oder erkämpfte sich alleine einen Platz in der Hackordnung. Oft bleiben die Bündnisse die in der Grube entstehen auch im Nachhinein bestehen, dann geben die heranwachsenden Orks gute Kampfteams ab, während die Einzelkämpfer sich mit purer Stärke und Aggression an die Spitze kämpfen. Danach schlagen sie sich als Jungorks durch den rauen Orkalltag. Sie prügeln sich immer noch um die Reste der Älteren Orks und übernehmen all die undankbaren Aufgaben, zu denen kein gestandener Ork Lust hat. Bei den Goblins sieht das anders aus, sie werden geboren und dann mehr oder weniger... oder mehr weniger liebevoll vom gesamten Stamm durch gefüttert. Bis sie in der Lage sind sich selbst mit Käfern und Kleingetier zu ernähren...
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BeitragThema: Re: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:13 pm

Und hier beginnt nun die Geschichte unserer Helden.
Erster Tag

An einem sonnigen Nachmittag, suchte der Leibwächter des Dorfältesten nach „Freiwilligen“ Helfern. Denn die vor einigen Tagen zum Holzfällen losgeschickte Peongruppe war immer noch nicht zurück. Und die Späher konnten die, für die holzbeladenen Peons typische Staubwolke nicht am Horizont entdecken. Das hieß jemand musste losziehen um nachzuschauen, wo die Peons ab geblieben sind.
Mit strengem und genervten Blick wurden schnell der Ork Zagnakh und die Gobbos Wazwakh und Hoppaschupsa dazu auserkoren diese heldenhafte Aufgabe zu übernehmen. Nach einer kurzen Instruktion und mehreren Tritten befanden sich unsere Helden auf dem Weg nach Norden, Richtung Finsterwald. Gegen Abend stießen sie auf einige mächtige Findlinge, anscheinend ein guter Ort das Nachtlager aufzuschlagen, immerhin hatte man es ja nu auch nicht ganz so eilig. Kurz bevor sie die Findlinge erreichten blieb Zagnakh stehen und schnüffelte nach verdächtigen Geräuschen. Dadurch, das Zagnakh und seine beiden Begleiter sich noch nie so weit weg von Hackweck befanden beschlossen sie sich erstmal vorsichtig an die Felsen heran zu schleichen. Das das eine gute Idee war stellte als erstes Hoppaschupsa fest, der sich beim Schleichen nicht ganz so geschickt anstellte und eine ca. 3 Schritt lange Echse aufscheuchte die sich schnell unter einen der Findlinge verzog. Hoppaschupsa sah lediglich den Schwanz verschwinden. Nachdem keine weiteren Gefahren zu erkennen waren wurde der Lagerplatz genauer in Augenschein genommen. Etwa in der Mitte der Findling Formation befand sich ein abgestorbener Baum, dessen Äste sich zu passablen Kampfstäben umfunktionieren ließen. Nach näherer Untersuchung stellte Wazwakh fest, das der Stamm hohl war, was in prompt dazu veranlasste hinein zu kriechen, was keine gute Idee war, da sich die Echsenmama diesen Baum als Brutplatz ausgesucht hatte und die Eier durch ein Loch oben im Stamm gelegt hatte. Als Wazwakh bemerkte, das der Stamm plötzlich in Bewegung kam und hinter ihm schnaufende Geräusche ertönten, trat er die Flucht nach vorne an und kroch so tief wie möglich in den engen Hohlraum. Dabei stieß er auf die Eier der Echse und dachte sich:“Warum sollte ich hungrig sterben?“ Er fing also an die Eier aufzubrechen und auszulutschen. Zagnakh und Hoppaschupsa reagierten recht unterschiedlich auf diese neue Bedrohung, während Zagnakh sich anschlich um mit dem ersten Hieb seines neu gewonnenen Kampfstabes möglichst viel Schaden zu machen, kringelte sich Hoppaschupsa vor lachen und Schadenfreude am Boden und war zu keiner Aktion fähig. Leider war der Schlag, den Zagnakh geplant hatte nicht ganz so effektiv wie gewünscht, dafür hatte er aber anschließend die volle Aufmerksamkeit der Riesenechse. Jetzt hatte sich auch Hoppaschupsa wieder im Griff und konnte sich am Kampf beteiligen. Nachdem die drei Helden es dann endlich geschafft hatten, die Echsenmama zu Boden zu ringen, machten sie sich daran den Kadaver so gewinnbringend wie möglich zu zerteilen und soviel Ausrüstung wie möglich herzustellen, wie es mit dem Vorhandenen Geschick grad so möglich war. Nun war es an der Zeit ein Feuer zu machen, nicht das Orks eins bräuchten, aber jede Annehmlichkeit ist willkommen...
Das Feuer zu entfachen, überstieg Zagnakhs Fähigkeiten und in einem Ausbruch ungezügelter Wut, schmiss er Hoppaschupsa den Feuerstein an den Schädel, dieser versank in einen Zustand der Bewusstlosigkeit, angefüllt mit seltsamen Träumen von großer Macht. So blieb es nun an Wazwakh das Feuer in Gang zu setzen und schon nach wenigen... einigen... ETLICHEN Anläufen bekam er es in Gang, so gab es denn eine gute Mahlzeit aus mehr oder weniger verkohltem Echsenfleisch.
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BeitragThema: Re: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:13 pm

Der nächste Tag

Nach einem kurzen Frühstück aus Echsenfleisch und der Verstauung des enormen Fleischvorrates brachen sie wieder gen Norden auf. Nach einigen Stunden des Wanderns hatten sie das Gefühl beobachtet zu werden. Allerdings konnten sie niemanden entdecken und so setzten sie Ihren Weg erstmal fort. Etwas später stellten sie fest, das sie tatsächlich verfolgt wurden und das es sich dabei um wilde (gibt es auch zahme?) Orkhunde handelte, welche durch das nicht verarbeitete und noch blutige Echsenfleisch angelockt wurden. Um die Hunde von ihrer Spur abzubringen verließen die Helden ihren gerade auf den Wald zuhaltenden Kurs und fingen an einige Haken zu schlagen. Was sie letztendlich zu den Findlingen zurück brachte. Sie erreichten die Felsen rechtzeitig genug, das Zagnakh durch zwei gute Würfe die beiden Gobbos, sowie den Proviant auf einem der Felsen in Sicherheit bringen konnte, dann schmiss er noch ein Paar Steine zu den beiden Goblins hinauf, mit denen sie die Hunde bewerfen sollten. Zagnakh selbst rannte um den Felsen herum um außer Sicht der Orkhunde zu gelangen. Diese hatten auch tatsächlich mehr Interesse an den Fleischbrocken, die sie von Wazwakh und Hoppaschupsa zugeworfen bekamen. Dann fingen die beiden Goblins recht erfolgreich damit an, die Hunde mit Steinen zu beschmeißen, als ihnen die Steine langsam ausgingen und die meisten Hunde verletzt waren, griff Zagnakh beherzt in den Kampf ein und tötete mit knapper Not und viel Geschick einen der Orkhunde. Dabei wollte Hoppaschupsa ihm tatkräftig zur Seite stehen, schaffte es aber durch eine erstaunliche Demonstration von fast mutwilligem Missgeschick, vom Felsen zu stürzen und sich dabei in Bewusstlosigkeit zu flüchten, aus der er auch erst viel später wieder erwachte. In der Zwischenzeit waren die restlichen Orkhunde (2 von 5) mit eingezogenem Schwanz davon gelaufen. Als Hoppaschupsa langsam wieder zur Besinnung kam fing er an die ganze Zeit über etwas von elementaren Strömen und einem Plan der Götter zu labern, das unterstrich er indem er sich aus dem Fell eines Orkhundes einen schicken Schamanenumhang mit Orkhundekopfkaputze fertigte. Anschließend behauptete er der Geist der Hundes hätte ihm die Lage eines nahen Wasserloches verraten, wo sie am nächsten Tag ihre Wasservorräte auffüllen könnten.
Das zugeschüttete Feuer erneut zu entfachen war nicht allzu schwer, einige dickere Holzstücke hatten unter der Sandschicht noch vor sich hin gekohlt.
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BeitragThema: Re: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:14 pm

Ein weiterer Tag

Das angekündigte Wasserloch war tatsächlich vorhanden, allerdings hatten sich die beiden übrig gebliebenen Orkhunde bereits dort eingefunden und waren von der Gesellschaft der Helden nur mäßig begeistert. Nach einem kurzen harten Kampf waren die Hunde besiegt und man hatte das Wasserloch für sich. Nachdem der Durst gestillt und die Reserven aufgefüllt waren, begaben sich Zagnakh, Hoppaschupsa und Wazwakh wieder auf den Weg nach Norden. Sie machten wenig Pausen und beeilten sich etwas, da sie ja eigentlich schon am Waldrand hätten angekommen sein müssen. Das Nachtlager viel ebenfalls sehr spartanisch aus, die Helden legten sich halt grad dahin, wo sie standen.
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BeitragThema: Re: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:14 pm

Noch ein Tag

Die Wahl des Lagerplatzes sollte sich als Fehler herausstellen, denn in den frühen Morgenstunden wurden sie durch fiese Kniffe und Bisse aus dem Schlaf gerissen. Eine Horde junger Squigs hatte sich auf ihrem weg quer durch die Steppe und auf ihrer immerwährenden Suche nach Nahrung über den Schlafplatz der Helden hergemacht. Da half nurnoch aufspringen, Squigs abschütteln und solange Rumhüpfen und Zappeln, bis sich die Squigs zum weiterziehen entschlossen. Als sich die Squigs von den Helden, die ja jetzt doch keine so leichte Beute waren, abwanden um sich was anderes zu futtern zu suchen, packte Hoppaschupsa die Gelegenheit beim Schopfe und griff sich einen von den Jungsquigs um ihn als Haustier zu halten. Da tat sich ein neues Problem auf, der Squig wollte einfach seine Zähne nicht bei sich behalten und musste so vorläufig mit einem Schlafzauber ruhig gestellt werden, bis sich ein passendes, nagefestes, Behältnis für ihn findet.
Da jetzt eh alle wach waren, beschloss Zagnakh das sie sich wieder auf den Weg machen.
Gegen frühen Mittag kam dann der Waldrand in Sicht. Als sie die ersten Ausläufer des Waldes erreichten, wandten sie sich nach Westen und hielten sich am Waldrand, bis sie gegen Abend auf das Lager der Peons stießen, die es sich offensichtlich hier gemütlich gemacht hatten. Ein Aufseher war nirgends zu entdecken. So ging Zagnakh so gebieterisch wie es einem aufstrebenden Jungork möglich war auf den nächstbesten Peon zu und fragte wieso hier keiner arbeitet, worauf hin der Peon ihm mitteilte: „Peitscherchef gesagt, wir aufhören und wir gemacht.“ Und auf die Frage wo das ganze Holz sei, was ja eigentlich schon im Dorf angekommen sein sollte antwortete der Peon recht unbeeindruckt das es sich natürlich im Wald befindet. Dann fragte Zagnakh ihn wo sich der Aufseher nun befindet und der Peon zeigte mit unglaublicher Präzision auf den Waldrand und sagte mit einem Blick der nicht nur andeutete, das er Zagnakh für dämlicher hielt, als sich selbst :“Na da!“ und kratzte sich erstmal sehr ausgiebig den Hintern.
Da es auf diesem Wege anscheinend keine Möglichkeit gab eine Auskunft zu erhalten, die genau genug gewesen wäre, als das man mit ihr jemanden in einem Wald finden könnte, sagte Zagnakh mit einer für ihn untypischen Ruhe :“Führ´ mich einfach hin!“ Das tat der Peon dann auch, er führte sie bis zum Rand einer nahe gelegenen Lichtung. Wie es schien hatten die Peons diese Lichtung angelegt, überall lagen Arbeitswerkzeuge verstreut, einige Bäume am Rand der Lichtung waren Angeschlagen und in manchen steckte sogar noch die Axt. Dort blieb der Peon offensichtlich ängstlich stehen, zeigte auf die andere Seite der Lichtung und bevor noch wer was sagen konnte verschwand er so schnell wie es ihm möglich war zurück ins Lager.
Die Helden überquerten nun die verlassene im Halbdunkel liegenden Lichtung und suchten nach dem Aufseher, als plötzlich eine tiefe, grollende Stimme sie dazu aufforderte die Lichtung zu verlassen. Merkwürdiger weise hörte sich die Stimme so an, als käme sie eher von oben, als von vorne. Und so Folgten die Blicke der Grünhäute der Richtung aus der die Stimme zu ihnen gesprochen hatte und stellten mit erstaunen fest, das sich der Aufseher gut 2 ½ Orklängen über dem Boden befand und auf sie niederblickte. Dann befahl er ihnen erneut, mit dieser unheimlichen Stimme, zu verschwinden. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen wackelte er dabei … so bedrohlich wie eine Marionette ohne Fäden … mit dem ganzen Körper auf und ab. Davon zwar überrascht, erstaunt, aber keineswegs verängstigt, griff Zagnakh beherzt zu einer neben ihm in einem Stamm steckenden Axt, denn was immer das hier war, eine Axt würde sich als bessere Waffe dagegen erweisen, als ein Stab. Doch in dem Moment als er die Axt gerade aus dem Stamm zog, schrie die unheimliche Stimme ein langgezogenes :“Neeeiiiiinnnnn!!!“ aus und der Aufseher, sowie der gesamte Baum an dem er hing, bewegten sich äußerst bedrohlich auf Zagnakh zu. Dieser kannte sich zwar mit Bäumen im allgemeinen nicht so gut aus, aber das sie normalerweise nicht durch die Gegend spazierten war ihm schon klar. Er ließ durchaus verängstigt die Axt fallen und folgte so schnell er konnte den knacken und brechenden Geräuschen, die seine beiden Gobbofreunde bei ihrer überstürzten Flucht aus dem Wald und weg von dem Ent, verursachten.
Nachdem sie durch das Lager gerannt waren und sich ein gutes Stück außerhalb des Waldes befanden, hörten sie hinter sich, wie der Ent aus dem Wald brach und anfing die Peons aufzumischen, jeden den er erwischen konnte zertrat, zerquetschte, oder riss er einfach auseinander. Und als auch der letzte Peon geflüchtet war und keiner mehr in Reichweite war, schien der Ent es zufrieden zu sein, sie aus seinem Wald vertrieben zu haben, gab die Verfolgung auf und kehrte stampfend in seinen Wald zurück. Nachdem die Gefahr sich wieder verzogen hatte, kehrten die übrigen Peons zum Lager zurück und begannen sehr pragmatisch damit die toten Orks zu zerlegen Proviantpakete draus zu machen und das Lager wieder aufzubauen. Da sich der Tote Aufseher bei dem Gemetzel vom Ent gelöst hatte, ließ es Zagnakh sich nicht nehmen, alle noch brauchbaren Sachen an sich zu nehmen. Er fand unter anderem eine schicke Peitsche, die ihn in den Augen der Peons automatisch zum neuen Peitschenork machte.
Den Rest des Abends machten sich Zagnakh, Hoppaschupsa und Wazwakh Gedanken darüber, wie denn ein so riesiger lebender Baum zu besiegen sei, kamen aber zu keinem wirklich durchführbaren Ergebnis und beschlossen die Sache einfach dem Dorfältesten zu berichten, soll der sich doch drum kümmern.
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BeitragThema: Re: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:14 pm

Der darauf folgende Tag

Um nicht mit leeren Händen nach hause zurück zu kehren war Zagnakh den Morgen über damit beschäftigt, sich als neuer Peitschenork zu etablieren. Er scheuchte die Peons hin und her und bewegte sie dazu, das schon gefällte Holz zusammen zutragen und sich für den Marsch zurück nach „Hackweck“ vorzubereiten. Seine beiden Gobbofreunde machten sich indes daran ein wenig in den Sachen der Peons herum zu stöbern und sich alles brauchbare unter den Nagel zu reißen. Nachdem alles vorbereitet war begann sich der Rest der Arbeitsgruppe auf den Weg nach „Hackweck“ auf zu machen. Der Rest des Tages verlief in gemächlicher Ruhe, Zagnakh, Wazwakh und Hoppaschupsa machten es sich auf den Baumstämmen gemütlich, welche von den Peons geduldig gezogen worden.
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BeitragThema: Re: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:15 pm

Letzter Reisetag

Am Nachmittag dieses Tages kam die Arbeiterkolonne in „Hackweck“ an. Zagnakh wurde bereits vom Leibwächter des Dorfältesten erwartet. Er Berichtete ihm von der Bedrohung durch den Ent und vom Tot des Aufsehers und der restlichen Peons. Die beiden Gobbos krochen erstmal in den Keller unter der ausgebrannten Taverne, in dem die Gobbos aus „Hackweck“ ihr kleines Reich eingerichtet hatten. Dort berichteten sie großspurig von ihren Heldentaten und wie sie den Ent in den Wald gescheucht haben. Und davon, das sich bei Hoppaschupsa magische Fähigkeiten bemerkbar gemacht haben, was ihn in der Hierarchie der Gobbos ganz nach oben katapultierte.
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BeitragThema: Re: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:15 pm

Während die Gobbos sich in ihrem Ruhm sonnten, war es an Zagnakh sich der Neider zu erwehren. Einer der anderen Jungorks „Gamlugh der Schubsa“, welcher es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte alles und jeden in den Dreck zu schubsen, fand es garnicht komisch das er bei der Auswahl für den Peon-Suchauftrag übergangen wurde. Gamlugh war einer der größeren Jungorks, er überragte die meisten anderen Jungorks in seiner Altersklasse um gut einen halben Fuß. Er war ein hitzköpfiger, plattnasiger Kahlkopf, mit großen Hauern, der schon bei seiner Geburt grüner war als die meisten anderen und er hat schon früh ein ausgeprägten Sinn für sein recht und das Unrecht anderer entwickelt. Also ein Ork, wie sich jeder Orkvater seinen Sohn vorstellen würde, wenn er sich dafür interessieren würden. Da er dafür aber schlecht den Leibwächter des Dorfältesten verantwortlich machen konnte, gab er halt Zagnakh die Schuld, immerhin hatte der sich ja offensichtlich vorgedrängelt...
Und wie Orks nunmal so sind, kam es sehr bald zu einer deftigen Prügelei, bei der Hoppaschupsa und Wazwakh ihren Spaß hatten und Zagnakh klar den Kürzeren zog.
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BeitragThema: Re: DSA-Tagebuch   DSA-Tagebuch EmptySo März 14, 2010 6:15 pm

Nach einiger Zeit gab es erneut ein Problem im Dorf, einige der Snagas hatten sich befreit und über Nacht davon gemacht. Kurz nachdem dieser Missstand bemerkt wurde, wurde quasi die gesamte Dorfjugend aus die Spuren der Flüchtigen gehetzt. Auch ein Haufen Gobbos lief mit los, teilweise weil sie sich im Besitz einer der Orks befanden, teilweise aus Neugier und teilweise aus Dummheit.
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